Donnerstag, 25. Oktober 2018

Kauf dir deinen Körper! - Die Problematik der Alienrassen

Quelle: xangel-of-the-deathx.tumblr.com
Zunächst eine kleine Einführung in die Fortschritte unserer genetischen Forschung:


Das erste offiziell geklonte Säugetier war das Schaf Dolly (Juli 1996). Gar nicht so lange her. Seit dem etablierte sich das Klonen immer mehr. Heutzutage werden bereits Rennpferde, Spürhunde und viele andere Säugetierarten im großen Stil geklont.


Das Klonen des Menschen gilt allerdings weiterhin als ethisch nicht tragbar und ist deshalb sehr umstritten. Doch hast du schon einmal was von genetischen Chimären gehört?

Eine Chimäre (griech. chimaira, ein Mischwesen) nennt man in der Medizin und Biologie einen Organismus, der aus genetisch unterschiedlichen Zellen/Geweben besteht, aber dennoch als 
Individuum existiert.


Chimäre in der griech. Mythologie, Quelle

Jeder veredelte Apfel, den du isst, ist eine Chimäre. Genetisch verändert, das heißt: Auch stark genetisch unterschiedliche Zellen und Gewebeformen können sich zu einem komplexen Organismus vereinen. Klingt wie Science-Fiction?

Es kommt noch besser: 


Auch künstlich erzeugte Tier-Mensch-Embryonen gibt es bereits. Menschliches Erbgut wird in tierische Eizellen. Diese Tier-Mensch-Embryonen werden insbesondere für die Stammzellforschung benutzt.

Chimären entstehen auch bei einer soganannten Xenotransplantation (griech. xenos, Fremder). Hierbei werden funktionstüchtige Zellen, oder auch ganze Organe, zwischen verschiedenen Spezies übertragen (nicht von Mensch zu Mensch, das wäre die Allotransplantation). Das Verfahren der Xenotransplantation gibt es sogar schon offiziell seit 1972, also schon länger als das Klonen.

Seit 1972 werden z. B. Mäusen menschliche Tumorzellen übertragen. Auch dabei entsteht eine Chimäre.

Interessanter Fakt: Papst Johannes Paul II. stimmte im Jahre 2000 in Rom der Übertragung von Schweineorganen zum Menschen als Xenotransplantation zu. Mit dem christlichen Glauben also ab da an vereinbar.

Du kannst dir sicher jetzt schon denken, was uns in der Zukunft erwarten wird.

Soweit der Einstieg.

Doch was hat das nun mit Außerirdischen zu tun?

Ganz einfach: Rezente, außerirdische Lebensformen sind uns weit voraus. Sie haben schon vor etlicher Zeit die Schwelle dieser ethischen Fragen, wenn es sie denn gab, überwunden.

Natürliche, irdische Gegebenheiten wie Geschlechtsmerkmale und geschlechtliche Fortpflanzung zur Erweiterung des Genpools gibt es nicht. Wenn Gene oder genähnliche Strukturen, künstlich oder natürlich vorhanden sind, können sie beliebig kombiniert, kopiert, transplantiert und umprogrammiert werden.

Einen Körper ganz nach eigenem Wunsch.

Handel mit besonders gestalteten Körpern, wie wir Menschen es sonst nur von Handel mit Möbeln, Antiquitäten oder Zierfischen kennen, ist unter Außerirdischen völlig normal.

Der Körper dient dort größtenteils nur noch als Transportmittel des Geistes. Kaum etwas ist dort noch natürlich.


Hast du dich schon einmal gefragt, warum die meisten Zeugen außerirdischer Begegnungen die „Grauen“ angeben?


Quelle: Hagge

Nun, diese Körper sind besonders billig. Ob als biologische Maschine oder als Individuum: Der „Graue“ ist besonders effizient, praktisch und in der Herstellung, ob auf künstlicher oder natürlicher Basis, besonders schnell und günstig. Ein austauschbarer Universalphänotyp.


Das gilt im Übrigen auch für menschlich aussehende Aliens. Die Meisten von ihnen sind speziell menschlich designed und nicht etwa eine eigene „menschliche Rasse“ (die gibt es natürlich auch, aber das ist ein anderes Thema).


Doch Achtung: Was drauf steht, ist nicht immer drin!


Aliens haben bereits heute die Technologie und Fähigkeiten, jegliche Körper mit Gedanken zu steuern und/oder zu übernehmen.


Was bedeutet das für den Menschen?


Nehmen wir an, ein außerirdisches Individuum, nennen wir es A., lässt sich drei unterschiedliche Körper designen. Einen menschenähnlichen, einen reptilienähnlichen und einen vogelähnlichen Körper. Alles speziell angefertigte Chimären.


Jetzt besitzt A. auch Zugang zu der Möglichkeit, diese Körper durch sein eigenes Bewusstsein zu steuern. Vielleicht nicht alle auf einmal, aber nacheinander.


A. entscheidet sich dafür, einen Menschen namens Tim auf der Erde zu besuchen, lassen wir die Absichten mal außen vor.


A. besucht ihn also einmal als „menschenähnliches Wesen von den Plejaden“, einmal als „reptilienartiges Wesen vom Orion“ und einmal als „vogelähnliches Wesen aus der achten Dimension“. Tim, unser Mensch, hat den Eindruck, es handelt sich um drei völlig unterschiedliche Lebewesen, die nichts miteinander zu tun haben. Schließlich sahen sie ja völlig unterschiedlich aus, hatten andere Ausstrahlung und andere Fähigkeiten!


Was Tim nicht weiß: Hinter diesen drei völlig unterschiedlichen Aliens steckte ein einzelnes Individuum - A., welches die unterschiedlichen Körper designen und herstellen ließ.

Da es eine so gängige Praxis darstellt ist es ohne besonderes Insiderwissen in der Regel kaum möglich zu erkennen, WAS, WER und WIE VIELE hinter einem außerirdischen Kontakt stehen.

1 Kommentar: